Gesetzliche Grundlagen

Bund

Die Aufgaben betreffend Planung, Bau und Signalisation der Wanderwege sind im Bundesgesetz über Fuss- und Wanderwege (FWG, SR 704 -> pdf) vom 4. Oktober 1985 sowie der zugehörigen Verordnung über Fuss- und Wanderwege (FWV, SR 704.1 -> pdf) vom 26. November 1986 geregelt.                
Für die Signalisation der Wanderwege gelten die Bestimmungen der Signalisationsverordnung SSV, SR 74.21 vom 5.9.1979) sowie die UVEK- Verordnung über die auf die Signalisation von Strassen, Fuss- und Wanderwegen anwendbaren Normen (SR 741.211.5 vom 12. Juni 2007).
Seitens des Verbandes der Schweizerischen Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) gilt zudem folgende Norm: SN 640 829a Signalisation Langsamverkehr

 

Kanton BL

Auszug aus dem Strassengesetz, (SGS 430, vom 24. März 1986):
§ 21 Fuss- und Wanderwege
Der Kanton fördert und koordiniert in Zusammenarbeit mit privaten Organisationen die Planung eines zusammenhängenden Fuss- und Wanderwegnetzes. Er nimmt in Erfüllung seiner Aufgaben auf Fuss- und Wanderwege Rücksicht und ersetzt Wege, die er aufheben muss.
2 Planung, Bau und Unterhalt der Fuss- und Wanderwege obliegen den Gemeinden.

Verordnung über die Fuss- und Wanderwege (SGS 406.12, vom 21. September 2010).

Auch der kantonale Richtplan (KRIP) enthält Ziele und Handlungs-anweisungen zu den Wanderwegen, welche für die Behörden von Kanton und Gemeinden verbindlich sind:

Kanton BS

Im Kanton Basel-Stadt erfolgt die Umsetzung direkt auf der Grundlage der Gesetze und Verordnungen des Bundes (siehe oben).
Der Kanton hat dementsprechend die Wanderwege als Teil des Fuss- und Wanderwegwegnetzes im kantonalen Richtplan berücksichtigt. Nähere Angaben finden sich im Objektblatt Langsamverkehr des Richtplans BS. Weitere Informationen finden sich auch unter "Spazier- und Wanderwege" auf der Website des Amtes für Mobilität BS.