Eine spannende Wanderung durch Geschichte und Natur, die zwischendurch immer wieder eine grossartige Aussicht über die ganze Region bietet.
Das Schloss Wildenstein ist seit 1994 im Besitz des Kantons und hat einen besonderen Stellenwert als gut erhaltene Höhenburg im Baselbiet. Ebenso wertvoll wie die Schlossanlage ist das Umfeld mit den über 500 Jahre alten Eichen, die zusammen mit den Magerwiesen (z.T im Inventar der Trockenwiesen von nationaler Bedeutung) ein einmaliges Naturobjekt darstellen. Der Eichenhain ist aber auch Zeuge der früheren Nutzung (Viehweiden, Eicheln zur Schweinemast, kleinräumiger Ackerbau).
Nach einer Wanderung über verschiedene Höhenzüge mit guter Aussicht folgt nach dem Dorf Titterten die Ruine Rifenstein als zweiter Höhepunkt der Wanderung, bevor es dann ein kurzes Wegstück hinunter nach Reigoldswil geht. Wer mag, kann sich auf dem Sagenweg rund um Rifenstein mit allerhand Legenden vertraut machen.
Informazione
Anreise/Abreise: Bus Nr. 70 ab Liestal Bahnhof Richtung Reigoldswil oder Bus Nr. 71 (über Titterten) nach Reigoldswil. Der Bus Nr. 71 verkehrt nur sporadisch, kann aber zur Abkürzung der Wanderung (Haltestelle Titterten Gemeindehaus) benutzt werden.
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoBubendorf
0:00
0:00
Murenberg
0:40
0:40
Eichenhain
0:55
0:15
Schloss Wildenstein
1:10
0:15
Arxhof
1:55
0:45
Gugger (höchster Pt. der Wanderung)
2:40
0:45
Titterten
3:10
0:30
Burg Rifenstein
3:40
0:30
Reigoldswil
4:10
0:30
Proposte escursionistiche

Sommerau
— Rothenfluh
• BL
Unterwegs im Land der Seidenbänder
Auf dieser Wanderung wandelt man auf den Spuren der Posamenterei, die einst die Region prägte. Die hiesige Bevölkerung lebte lange Zeit von der Seidenbandweberei, fast in jedem Haus stand damals ein Webstuhl. In den besten Zeiten arbeiteten etwa 10 000 Heimarbeiterinnen und Heimarbeiter an den Webstühlen, um die Schönen und Reichen dieser Welt mit edlen Seidenbändern auszurüsten. Tempi passati: Heute findet man die Bänder im Mai aber noch an den zahlreichen Maitannen, die als Symbol der Fruchtbarkeit an den Dorfbrunnen errichtet werden. Die Wanderung startet in Sommerau. Wer das Stück Asphalt am Anfang meiden will, läuft zuerst kurz dem Bahntrassee Richtung Giessen und Rünenberg entlang. Durch Wald und Feld geht es in das Tälchen hinein und in den Stierengraben, wo der Giessenfall einen eindrücklichen Einblick in den Tafeljura bietet: Er fällt über eine Halbarena aus geschichtetem Fels herunter. Danach geht es Richtung Rünenberg, durchs Dorf und weiter über Felder mit Kirschbäumen. Ein Abstieg führt ins Eital, in dessen Nordseite ein Höhlensystem verläuft. In die Bruderhöhle kann beim Aufstieg einige Meter eingedrungen werden. Es lohnt sich, dafür eine Taschenlampe mitzunehmen. Bald ist Wenslingen erreicht. Während man die Felder und Weiden Richtung Oltingen durchquert, taucht man im Frühling in ein Meer von blühenden Kirschbäumen ein. Fürs Mittagspicknick empfiehlt sich der hübsche Oltinger Pfarrgarten. Dann führt die Wanderung entlang des Ergolzbaches zu einem weiteren Wasserfall, zu den Talweihern und schliesslich nach Rothenfluh.

Bergstation Wasserfallen
• BL
Al punto più alto nella regione di Basilea
Nell’angolo più remoto dell’Oberbaselbiet il villaggio di Reigoldswil sorprende con le sue grandiose fattorie. Sembra che nel passato questo villaggio fosse molto prospero. In effetti, per più di due secoli in questa regione vennero prodotte a domicilio delle passamanerie, attività che costituiva la principale fonte di reddito. Poiché i contadini non si fidavano delle banconote dei cittadini basilesi, si facevano pagare con monete da cinque franchi, da cui deriva il nome della valle (Fünflibertal). Dopo una breve camminata attraverso Oberdorf si arriva alla cabinovia che porta alla stazione di monte Wasserfallen. Per il momento lasciamo perdere l’allettante parco avventura nel bosco, perché sarà lì che terminerà l’escursione. Costeggiando le aree naturali protette e pascoli boschivi si raggiunge il punto più alto del Cantone di Basilea-Campagna, l’Hinderi Egg. Il monte Chellenchöpfli, spesso indicato a torto come il punto più alto, è in realtà più basso di dieci metri, oltre al fatto che il Cantone di Basilea-Campagna debba condividere la cima con il Cantone di Soletta. Ciò nonostante, la veduta panoramica fino all’Altopiano e al crinale alpino è più spettacolare dal Chellenchöpfli. Attraversando pascoli di cavalli si scende alla Rochuskapelle, santo protettore degli appestati. Presto compaiono rocce di pietra calcarea lungo il sentiero che porta in cima al Vogelberg, da dove ci si può godere ancora il panorama prima di ridiscendere lungo il fianco nord del Passwang. Passando attraverso la costola calcarea dello Schattberg, un passaggio scavato nella roccia, costeggiando ancora una volta pascoli di cavalli, si ridiscende alla stazione di monte Wasserfallen, dove il ristorante Heidi-Stübli accoglie gli escursionisti con abbondanti taglieri di formaggi regionali e affettati.

Nunningen
— Erschwil
• SO
Hirnichopf und Hohrütigrat
Eine anspruchsvolle Wanderung, die uns von Nunningen zum Chäppeli und anschliessend auf dem markanten Gratweg zum Aussichtspunkt Hirnichopf hoch über dem Lüsseltal führt. Auch entlang dem Horüti-Kretenweg bieten sich immer wieder lohnende Ausblicke auf die umliegenden Jurahöhen. Der Weg lässt aber auch erahnen, welche Kräfte bei der Auffaltung der ursprünglich flach abgelagerten Kalkschichten des Faltenjuras am Werk waren.
Im Frühsommer entdecken wir auf den Trockenwiesen und an den Waldrändern viele besondere Blumenarten.
Für Pausen eignen sich die gut eingerichteten Rastplätze, oder wir können uns im Restaurant Meltingerberg stärken.

Waldenburg
— Langenbruck
• BL
Geschichtsträchtiges und ein markanter Fluhweg
Als Einstimmung zu dieser geschichtsträchtigen Wanderung durchqueren wir das bereits im Mittelalter gegründete Städtchen Waldenburg. Es hat viel von seinem früheren Charme bewahrt. Neben dem Oberen Stadttor sind auch Teile der Stadtmauer und das Steinhaus, heute Pfarrhaus, erhalten. Bei der ehemaligen Uhrenfabrik Revue Thommen gehen wir über den Bach und steigen im lichten Wald zur Burgruine Waldenburg auf. Wer den anstrengenden Treppenaufstieg zum Turm nicht scheut, wird oben mit der Sicht auf die markante Gerstelfluh und ins Waldenburgertal belohnt.
Der nächste Abschnitt der Wanderung ist als Bergweg eingestuft und es gilt einige etwas ausgesetzte Stellen sowie kurze, steilere Anstiege zu bewältigen. Trotzdem sollte man sich auch Zeit nehmen, um die spannenden Felsformationen am Weg zu betrachten. Am Ende der Gerstelflue verlassen wir den Gratweg in Richtung Schönthal und Langenbruck. Über den Humbel wandern wir zum Kloster Schönthal hinunter. Die ehemalige Benediktinerabtei besitzt eine der ältesten, romanischen Kirchen in der Schweiz, mit einer besonders sehenswerten Westfassade. Ein separater Besuch wert ist auch der Skulpturenpfad, von dem wir einige Werke unterwegs bereits in der Landschaft erkennen konnten.
Der letzte Abschnitt der Wanderung erfordert nochmals einen kurzen Anstieg zum Rastplatz Krähegg, bevor es nach Langenbruck hinunter geht. Wer müde Beine hat, kann vom Kloster Schönthal aber auch dem Fahrsträsschen direkt nach Langebruck folgen.