Wanderung ins Blaue 5
Detailangaben im nachstehenden PDF und auf dem Wandertelefon 061 922 19 49 ------------------------------------------------------------------------- Bitte beachten Sie, dass die Wanderungen von Susanne Schlicker recht anspruchsvoll sind
Eigenturm
By passing through a residential area of Riehen we slowly climb St. Chrischona, the highest elevation of Basel-Stadt. From the terrace of the famous chapel St. Chrischona we may enjoy the broad view of the city of Basel and its surrounding area. We follow the hills eastward along the Rhine valley. Finally we come to the Eigenturm from where we become aware of the dense development of the upper Rhine valley.
Blattenpass
Die Ruine Pfeffingen beeindruckt durch ihre strategische
Lage und ihre Präsenz auf dem Burggrat. Über mehrere Jahre
wurde die Burg sorgfältig restauriert und ist heute zu allen
Jahreszeiten ein Anziehungspunkt für Gross und Klein. Mit
dem QR-Code sind Infos und spannende Geschichten über
das Burgenleben zu hören. Wir geniessen den Ausblick über
das Birseck und Basel bis zum Schwarzwald, ins Leimental
und zu den Vogesen. In der Klus, dem grössten Weinbaugebiet im Baselbiet, stärken wir uns, bevor wir zur letzten Etappe nach Aesch aufbrechen.
Laufenburger ACHT
Die grenzüberschreitende Wanderung entlang des Rheins
führt durch die beiden Städte Laufenburg (Schweiz und
Deutschland). Dank neu errichteter Stege und Hängebrücken
ist es möglich, beidseitig des Flusses auf einem sicheren und
gut ausgebauten Weg direkt dem Rheinufer zu folgen. Dabei
bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf beide Altstadtteile
und der reizvollen Flusslandschaft.
Sissach - Tecknau
Diese Wanderung führt durch eine kulturhistorisch bedeutende
Region, in der bereits in der Steinzeit Menschen
lebten. Später nutzten sogar die Römer das Gebiet als
wichtigen Verkehrsweg. Vom Bahnhof Sissach aus geht es
auf gut begehbaren Wegen oberhalb der Dörfer Zunzgen
und Tenniken entlang. Über Wittinsburg und das historisch
geprägte Rümlingen gelangt man nach Rünenberg. Ziel der
Wanderung ist das idyllisch gelegene Tecknau, eingebettet
zwischen Wäldern und Wiesen.
Über den Krienser Sonneberg
Die tief in den Fels eingeschnittene Ränggschlucht entstand,
als der Ränggbach vor Jahrhunderten zum Hochwasserschutz
umgeleitet wurde. Sie verbindet Littau mit dem Sonneberg,
der vis-à-vis des mächtigen Pilatus mit seiner Südlage
herrliche Ausblicke über das Luzerner Seebecken und die
umliegenden Alpen bietet. Zum Abschluss führt uns der Weg
hinunter zum Chateau Gütsch – einem Hotel im Stil der Belle
Époque – und über zahlreiche Treppen zu den historischen
Reuss-Brücken und direkt in die Altstadt von Luzern.
Von Alpnachstad nach Stans
Die Landschaft dieser Tour wechselt zwischen sanft und wild
– mal lieblich, mal schroff. Grandiose Ausblicke auf See und
Berge begleiten den Weg. Zugleich bietet die Route spannende
Einblicke in die industrielle Vergangenheit der Region:
Bereits 1598 wurde am Fuss der Rotzschlucht das erste
Papier der Zentralschweiz hergestellt. Im 19. und 20. Jahrhundert
folgte der unterirdische Kalksteinabbau. Die dabei
entstandenen Stollen dienten später als Käselager und werden
heute für die Pilzzucht genutzt.
Über den Geissberg
Der Aufstieg zur Ruine Besserstein, einst eine prähistorische
Wehranlage und frühzeitliche Hochwacht, wird mit Weitsicht
über das Aaretal, das Mitteland und bei günstigen Verhältnissen
bis zu den Alpen belohnt. Auf dem Weg über das
Plateau des Geissberges entdecken wir die ersten Frühjahrsboten
im Wald. Von der Aussichtsplattform des «Geissberg
Chameren» geniessen wir die Sicht über den Aargauer Tafeljura
bis zum Schwarzwald. Beinahe versteckt und umgeben
vom Waldrand, überrascht uns auf dem Laubberg eine kleine
Kapelle, welche die Wandernden zur Rast einlädt.
Rundwanderung Eglisau
Beim historischen Bahnhofgebäude Eglisau standen früher
die Gebäude der Mineralquelle Eglisau. Jahrelang wurde
hier Orangina und Vivi-Cola hergestellt, einst schweizweit
bekannte Süssgetränke. Die Produktion wurde 2010 eingestellt.
Eglisau mit den historischen Riegelhäusern erreichen
wir über die 1919 erbaute Rheinbrücke. Entlang von Rebbergen,
Wiesen und Wäldern gehts hinauf zum schön gelegenen
Dörfchen Buchberg. Wir geniessen dabei immer wieder Blicke
zum Rhein und in die umliegenden Landschaften.
Tecknau - Anwil
Die letzte Etappe führt durch abwechslungsreiche Landschaften:
Felsformationen am Aletenbach, die Burgruine
Ödenburg, offene Kulturlandschaft und geschützte
Naturgebiete wie die Talweiher bei Anwil.
Vom Bahnhof Tecknau geht es bergauf Richtung Wenslingen
und weiter nach Oltingen. Ein besonderes Naturerlebnis
bietet das Schutzgebiet Talweiher bei Anwil: eine ruhige, artenreiche
Landschaft mit Weihern, in denen sich Amphibien,
Libellen und seltene Vogelarten beobachten lassen. Der Weg
endet im beschaulichen Anwil und bildet den stimmungsvollen
Abschluss dieser vielseitigen Wanderreihe.