Fotogalerie 2025/2
Fotos von Wanderungen 2025 Apr-Jun
Über die Chambenflüe, 25.06.2025
Gratwanderung auf dem Balmberg
Trotz der angekündigten Hitze und den 550 Höhenmetern Aufstieg zur Chambenflue war die Motivation der Teilnehmenden ungebrochen. Gegen 8.30 Uhr starteten wir bei noch angenehmen Temperaturen in Günsberg-Längmatt. Nach mehreren Trinkpausen und dem steilen Aufstieg durch den Wald erreichten wir die Chamben (1251 m), wo uns eine leicht diesige, aber dennoch eindrucksvolle Sicht auf die Alpenkette und das Mittelland erwartete. Ein stetiger, leichter Biswind begleitete uns - die Luft fühlte sich dadurch sehr warm bis heiss an. Die zwei Schlüsselstellen auf der Chamben - mit Ketten gesicherte Wege und Treppen - kamen gut an und waren für die Gruppe kein Problem, eher sogar ein Highlight. Beim Seilpark Balmberg kam es zu einer längeren Wartezeit, die sich aus öV-technischen Gründen leider nicht vermeiden liess. Eine abwechslungsreiche Tour in toller Gesellschaft - herrlich!
Leitung: Irene Meinen
Fotos: Margrit Rohrbach, Peter Tallowitz, Irene Meinen
Abenteuerliche Rundwanderung um Aesch, 22.06.2025
Gemeinsam mit Jura Rando
Diese Wanderung haben wir gemeinsam mit unseren Freunden von Jura Rando unternommen. Gestartet sind wir um 10.00 Uhr bei sommerlich warmen Temperaturen. Die Route führte uns über den Muggeberg, vorbei am Schloss Pfeffingen und entlang des Burgenradwegs bis in die Chlus. Die Hitze war enorm - deshalb legten wir etwa alle 20 Minuten eine kurze Trinkpause ein. Bis zum Aufstieg zur Burg Schalberg verlief alles problemlos. Für die weniger geübten Wanderer wurde eine kleine Abkürzung vorgenommen. Die Wanderleiter von Jura Rando, Jean-François Compte und Vincent Gigandet, begleiteten diese Gruppe bis zum Wasserfall in der Chlus. Dort haben wir uns wieder getroffen, um gemeinsam das letzte kurze Stück zu den Chluser Reben zu wandern. Bei der Zunft zu Wein- und Herbergsleuten wurden wir herzlich von Eveline und weiteren Zünftlern empfangen. Die ganze Gruppe wurde mit einem Apéro Riche verwöhnt - ein schöner Moment der Geselligkeit. Gegen 15.15 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof Aesch, wo wir uns von unseren Jura-Rando-Freunden verabschiedeten. Ein rundum gelungener Tag mit vielen interessanten Gesprächen und einer tollen Stimmung.
Leitung: Seppi Lenherr
Brückenwanderung in Brugg, 20.06.2025
Über 7 Brücken musst du gehn
Die Wanderung war ohne Anmeldung ausgeschrieben – entsprechend liessen wir uns überraschen, wie viele sich uns anschliessen würden. Letztlich folgen uns 27 wanderfreudige Teilnehmer an diesem heissen Sommertag entlang der Reuss, Aare und Limmat durch das Wasserschloss der Schweiz. Glücklicherweise verläuft ein grosser Teil der Strecke im Schatten, während das beruhigende Rauschen der Flüsse uns begleitet. Wir wandern vorbei an der Psychiatrie Königsfelden, durch das historische Vindonissa und entlang der ehemaligen Baumwollspinnerei - Orte, zu denen ich jeweils ein paar spannende Fakten beisteuere. Nach der Querung des Limmatspitzes geht es gut gelaunt der Aare entlang zurück in die Altstadt von Brugg, wo wir uns zum Abschluss ein wohlverdientes Bier oder ein gemütliches Käffchen gönnen.
Leitung: Silvia Sommer
Grellingen-Meltingen, 19.06.2025
"Vo Schönebuech bis Ammel" 3. Etappe
Bei über 30 °C starteten wir unsere Wanderung in Grellingen. Die ersten 15 Minuten führten uns in praller Sonne entlang der im Bau befindlichen Bahnstrecke. Beim Chessiloch – dem bekannten Wappenfelsen – nutzten wir die letzten sanitären Anlagen und bestaunten die vielen Kantonswappen. Danach tauchten wir ein in die angenehme Kühle des Chaltbrunnentals – vielleicht das schönste Tal der Region. Kleine Wasserfälle, Stromschnellen und erfrischende Badeplätze wechselten sich ab. Nach etwa 1,5 Stunden erreichten wir eine grössere Lichtung mit Grillstelle am Fluss – perfekt für unsere Mittagspause. Gestärkt ging es weiter. Im Tal war es gut 5–6 °C kühler als draussen, was das Wandern sehr angenehm machte. Unterwegs versuchten wir ein Gruppenfoto im Wasser – doch nicht alle wollten dafür die Wanderschuhe ausziehen. Gegen 15 Uhr verliessen wir das Tal und trafen wieder auf Sonne und Hitze. Glücklicherweise war es nur ein kurzer Weg bis zur nächsten Bushaltestelle. Während ein Teil der Gruppe nach Laufen weiterwanderte, fuhren die meisten mit dem Bus nach Liestal – wo der Tag bei einem kühlen Bier ausklang.
Leitung: Ger de Keyzer
4-Kantone Wandertreffen, 15.06.2025
Wanderrouten zwischen Bünz- und Reusstal
Unsere Wanderung führte von Boswil-Bünzen über Besenbüren, den Bremgartenwald nach Bremgarten. Ich durfte die Leitung der Route 3 übernehmen – eine einfache Strecke von rund 11 km mit etwa 140 m Steigung. Kurz nach dem Start setzte Regen ein, doch glücklicherweise erreichten wir bald eine geschützte Waldhütte für unseren ersten Halt. Die Route war durchgehend leicht begehbar und führte durch einen wunderschönen Wald mit mehreren kleinen Seen, die mit ihren Seerosen viele Teilnehmende begeisterten. Das Mittagessen wurde im Forsthaus Bremgarten serviert – organisiert von den Wanderwegen Aargau. Ein herzliches Dankeschön für diesen gelungenen Anlass!
Leitung: Seppi Lenherr
Im Grand Canyon der Schweiz, 11.06.2025
Rheinschlucht von oben und unten
Bei schönstem Wetter führte uns der Wanderweg durch den erfrischend kühlen Wald zur Rheinschlucht. Der Weg war immer wieder von diversen Orchideen umsäumt und es roch wunderbar nach Tannenduft. Am Rand der Rheinschlucht erwartete uns eine grossartige Aussicht, vor allem von der Aussichtsplattform „Il Spir“ aus. Wir genossen es, an diesem herrlichen Ort unsere Mittagspause zu halten - Zeit und Musse zu haben. Frisch gestärkt begaben wir uns nach dem Mittag auf den steilen Abstieg in die Schlucht, bewunderten den trockenen Föhren - Erika - Wald, wo unter anderem auch der Wacholder, die Berberitze, der Liguster wachsen und der Berglaubsänger zwitscherte. Unten am Vorderrhein angekommen, schauten wir nach oben und sahen in weiter Ferne den „Spir“. Wieder begegneten uns links und rechts des Weges Orchideen und neu eine saftige Vegetation. Dem Fluss entlang erreichten wir unser Ziel: Versam Station. Die Wandernden wirkten etwas müde und sehr zufrieden. Trotz teilweise sehr steilem Gelände kamen alle Wandernden unfallfrei am Ziel an.
Leitung: Kathrin de Vries
Fotos: Johanna Bouzid und Brigitte Beerli
Dreiländertreffen, 01.06.2025
Mit dem Schwarzwaldverein Weil am Rhein und dem Club Vosgien Ferrette im schönen Laufental
Ursprünglich war das Treffen in Zeglingen vorgesehen, doch das parallel stattfindende kantonale Schwingfest machte eine Durchführung dort leider unmöglich. Kurzerhand wurde eine alternative Route ab Laufen/Neuhof-Schüüre geplant - und das mit Erfolg! Um die Qualität der neuen Strecke sicherzustellen, wurde die Route gleich zweimal vorgewandert. Diese sorgfältige Vorbereitung zahlte sich aus: Die Wanderung verlief reibungslos, ganz nach Plan und ohne Zwischenfälle. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen, trockenen Bedingungen machten sich rund 40 bis 45 gut gelaunte Wanderfreunde auf den Weg. Die Wege präsentierten sich in bestem Zustand – trocken, gut begehbar und landschaftlich reizvoll. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen wurden drei kurze Trinkpausen sowie eine längere Erholungspause eingelegt, was von den Teilnehmenden sehr geschätzt wurde. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewandert sind und diesen Tag zu einem gelungenen Erlebnis gemacht haben!
Leitung: Johanna Bouzid
Fotos: Margrit Rohrbach
Fotos: Veronika Ziemke
Yoga-Wanderung über die Ödenburg, 31.05.2025
Auch für Yoga-Anfänger
Die Aufregung und Vorfreude war gross, das erste Mal eine Wanderung in der Kombination mit Yoga. Mit ein bisschen Verspätung, aber wunderschönem, heissem Sommerwetter starteten wir mit dem Postauto in Gelterkinden. Die erste Etappe Rünenberg-Ödenburg war schnell bewältigt. Die Stimmung auf der Ödenburg inmitten der grünen Natur herrlich. Zum Glück mit genügend Schattenplätzen. Die Matten wurden ausgerollt und die Teilnehmer aller Levels genossen die entspannte Yogaeinheit. Anschliessend war wieder Wandern an der Reihe, über Wenslingen, durch den kühlen Wald zum Restaurant "Leuenbärgli" wo wir unseren Durst und Hunger stillten. Die letzte Etappe zum Bahnhof Gelterkinden war dann richtig sommerlich heiss. Eine schöne Erfahrung!
Leitung und Fotos: Silvia Sommer
Bienenpfad und Ricola Kräutergarten, 25.05.2025
Familienwanderung bei Nenzlingen
Petrus meinte es gut mit uns: Zwar regnete es zur Begrüssung leicht, doch während der ganzen Wanderung blieb es trocken und sonnig. Auf dem Dorfplatz in Nenzlingen versammelten sich 46 Erwachsene und 19 Kinder aus sieben Nationen. Nach einem kurzen Spaziergang von 20 Minuten erreichten wir den Ricola-Kräutergarten und den Bienenlehrpfad. Wegen der grossen Gruppe bildete ich drei Gruppen: Während eine den Bienenpfad mit Bruno besuchte, verweilten die anderen im Kräutergarten. Die Erwachsenen konnten ein Quiz lösen, für die Kinder hatte ich eine Bastelstation vorbereitet. Es entstanden schöne Bienen und Schmetterlinge; das Material hatte ich im Voraus bereitgestellt. Ricola sponserte eine grosse Auswahl an Bonbons, die regen Anklang fanden. Um 12 Uhr wanderten wir weiter zur Weidhütte Nenzlingen. Die Kinder, inzwischen bestens befreundet, marschierten Hand in Hand voraus. Bei der Hütte wurden wir herzlich von Rolf, Werner, George und ihren Frauen empfangen. Für die Kinder gab es eine Feuerstelle mit Brätelstecken, sie wurde begeistert genutzt. Da Bruno und ich die Wandernden erst in Nenzlingen begrüssten, danke ich besonders Margrit und Robert für ihre Hilfe beim Empfang der ÖV-Reisenden. Auch den Bezirksleitern und ihren Frauen gilt unser grosser Dank für ihre Unterstützung.
Leitung und Fotos: Tamara und Bruno Stähli-Cueni
Fotos: Margrit Rohrbach
Strihe, 17.05.2025
English guided: From the Benkerjoch to Herznach
Die Bise vom Vortag war verschwunden und ein sonniger Frühlingstag kündigte sich an – ideale Bedingungen für unsere Wanderung über den Strihe nach Herznach. Insgesamt 29 Wanderfreudige und ein kleiner Hund starteten beim Benkerjoch. Der Aufstieg durch frisch gemähte Wiesen bot schöne Ausblicke auf den Strihe, die Wasserflue und die Salhöhe.Bei einer Weggabelung standen zwei Routen zur Wahl: eine einfachere über Wiesen- und Forstwege und eine anspruchsvollere über schmale, unebene Pfade. Überraschend wählten fast alle die herausfordernde Variante – sogar eine 80-jährige Peruanerin hielt problemlos mit. Vom höchsten Punkt des Kantons Aargau (866 m) bot sich ein herrlicher Blick über den Frühlingswald und südwärts ins Tal.Am Aussichtspunkt mit Blick nach Norden trafen sich beide Gruppen wieder – mit Sicht ins Frick- und Rheintal, zum Chrischonaturm und bis in den Schwarzwald. Der Abstieg zur Wölflinswiler Waldhütte verlief problemlos und bot Raum für Gespräche. Dort war die Feuerstelle bereits in Betrieb. Nach kurzer Klärung mit dem alleinigen "Mieter" durften wir den Platz nutzen.Nach der Mittagspause ging es weiter durch den Wald und über sonnige Felder zum stillgelegten Erzbergwerk Herznach. Der umgebaute Siloturm als B&B erinnert an die einstige Bergbauzeit, besonders eindrücklich durch die mit Eisenerz beladenen Wägelchen auf Schienen.Pünktlich und zufrieden erreichten wir die Bushaltestelle in Herznach – müde, aber glücklich über einen gelungenen Wandertag.
Leitung: Hanspeter Preiswerk
Erlebniswanderung über die Lägern, 17.05.2025
Walhalla-Höhle, Gratweg und Hochwacht
Diese Wanderung war wirklich ein tolles Erlebnis. Ich bin mit einer motivierten Gruppe in Wettingen gestartet. Sämtliche Teilnehmenden waren sportlich, konditionel auf einem sehr hohen Level, sodass diese schwierige und sehr schöne Wanderung für jederman ein Genuss war. Steiler Aufstieg durch Wettingen/Rebberg bis zum Wald. Nachher Direttissima auf einem kleinen, steilen Pfad mit Seilen auf die Walhallahöhle, von wo wir eine sehr schöne Aussicht genossen haben. Ueber Leitern erreichten wir den Lägerngrad mit dem tollem Aussichtspunkt Burghorn, weiter auf die Hochplattform Hochwacht mit schöner Aussicht resp. auch einer kleinen Erfrischung im Restaurant. Rückweg über eine steile Treppe nach Wettingen. Keine besonderen Ereignisse. Alles hat sehr gut geklappt und sämtliche Teilnehmenden waren abends müde aber auch glücklich über die die erbrachte Energieleistung. Ein grosser Teil der Route ist T 3 klassiert.
Leitung: Seppi Lenherr
Über die Jurahöhen bis nach St-Ursanne, 14.05.2025
Abseits ausgetretener Pfade
Vom verträumten Dörfchen Séprais brechen wir auf - fernab ausgetretener Pfade - in Richtung La Caquerelle, wo sich die Landschaft plötzlich weitet und wir den Blick über sanft geschwungene Jurahöhen schweifen lassen. Gemächlich ziehen wir weiter über den breiten Bergrücken des 927 Meter hohen Montruesselin. In bunten Blumenwiesen blühen immer wieder zarte Orchideen. Und durch lichten Mischwald führt uns ein wurzeldurchzogener, steiniger Pfad bergab. Schliesslich erreichen wir das grüne Ufer des Doubs. Über die altehrwürdige steinerne Nepomukbrücke und durch das historische Stadttor betreten wir St. Ursanne - ein mittelalterliches Kleinod. In diesem Moment ist die Mühe der beschwerlichen Anreise mit Zugausfall längst verflogen.
Leitung: Brigitte Beerli
Fotos: Margrit Rohrbach und Daniel Schnyder
Kulinarische Wanderung Schwarzbubenland, 10.05.2025
Haselhof und Birsfall Bier
Wir konnten die Wanderung bei wunderbarem Wetter und angenehmen Temperaturen durchführen. Von den 33 angemeldeten Mitwanderern mussten zwei sich wegen eines Unfalls abmelden. Nach dem zu Beginn steilen Aufstieg ging die Wanderung in gemütlichem Tempo weiter bis wir beim Haselhof ankamen. Wir wurden sehr herzlich begrüsst und wunderbar mit Produkten vom Hof und unserem Bier verköstigt. Die Begeisterung der Wanderer über das tolle Essen, der wunderbaren Aussicht und dem Ambiente auf dem Hof war sehr gross, was die Familie Henz wie auch uns sehr gefreut hat. Nach dieser angenehmen kulinarischen Mittagspause nahmen wir die Wanderung wieder auf. Vorbei an Biotopen im Naturschutzgebiet und der alten Kalkbrennerei in der Stritteren bei Bärschwil ging der Weg weiter bis ins Bärschwil Bad. Nach einer kurzen Trinkpause gingen wir auf dem Planetenweg weiter bis zum Bahnhof Laufen. Wir hatten einen perfekten Wander- und Kulinariktag mit vielen zufriedenen Mitwandernden.
Leitung und Fotos: Tamara und Bruno Stähli-Cueni
Strihe, 07.05.2025
Vom Benkerjoch über den Strihe nach Wittnau
Wir waren eine sehr homogene Gruppe und alle liefen etwa auf dem gleichen Niveau. Trotz kurzer Befeuchtung von oben konnten wir die Aussicht ins Mittelland, den Jura und den Schwarzwald geniessen. Die Mittagsrast verlief etwas kürzer als sonst, da eine mässige Bise uns begleitet hat. Die meisten genossen die Einkehr im Rest. Krone in Wittnau und einige Unentwegte liefen selbständig etwas weiter. Einmal mehr ein herzliches Danke an Margrit für ihre Unterstützung und Begleitung.
- Leitung: Bruno Mantelli
- Fotos: Margrit Rohrbach
Zu den Seerenbachfällen, 30.04.2025
Von Amden, Lehni nach Quinten
Ein
prächtiges Panorama hat uns bei Sonnenschein beim Start in Amden Lehni
empfangen.
Die Sicht zu den Glarner Alpen, mit dem mächtigen Mürtschenstock, sowie
die herrlichen Tiefblicke zum "grünen" Walensee mit dem Escherkanal
faszinierten uns. Genussreiche Wege und Pfade, manchmal auch ruppig und steil, führten uns nach
Betlis. Bei der Kapelle Betlis schweiften unsere Blicke zu den imposanten Kaskaden der
Seerenbachfälle. Sie gehören zu den höchsten in Europa. Auf gut gesicherten Felsenpfaden gings steil bergab zum Walensee. Vorbei an Palmen,
Feigenbäumen und Rebhängen kamen wir im autofreien idyllischen Dörfchen
Quinten an. Den
Schlusstrunk und die Schifffahrt auf dem Walensee nach Murg haben wir natürlich
zum Abschluss in vollen Zügen genossen.
Leitung und Fotos: Irene Meinen
Fotos: Susanne Suter, Peter Tallowitz
Um den Klingnauer Stausee, 23.04.2025
Bei leicht bedecktem, zum Glück aber trockenem und teils sogar sonnigem Wetter starten wir unsere Wanderung rund um den Klingnauer Stausee. Die Strecke lädt zum gemütlichen Gehen und Seele-baumeln-Lassen ein. Viele haben ein Fernglas dabei – spannend ist es, einen der rund 320 Vogelarten vor die Linse zu bekommen. Unsere Mittagsrast machen wir nach dem Kraftwerk an einem idyllischen Platz mit schönem Blick auf den See. Die Stimmung rund um das geschützte Naturparadies ist besonders eindrucksvoll. Nach dem Essen geht es weiter in Richtung BirdLife-Zentrum. Kurz davor besteigen wir noch den Aussichtsturm, von dem aus wir einen weiten Blick über den gesamten See genießen können. Im Zentrum lassen wir den Nachmittag bei Kaffee, Gasparini-Glace und feinem Kuchen ausklingen. Ein Mitarbeiter erklärt uns die spannende Anlage und ihre Aufgaben im Naturschutz. Leider geht dieser gelungene Tag viel zu schnell zu Ende.
Leitung: Silvia Sommer
Zu de Osterglogge uf em Mont Soleil, 15.04.2025
Trotz tiefhängender Wolken trafen 20 Teilnehmende in St-Imier ein. Nach kurzer Fahrt mit der Standseilbahn auf den Mont Soleil hörte der Regen auf. Das Picknick fand im Warteraum der Bahn statt, danach startete die Wanderung. Bereits auf den ersten Wiesen leuchteten Osterglocken.Ein erster Halt erfolgte an der Infoterrasse der Solaranlage, wo ein Kurzreferat über die Photovoltaik und dem bewilligten Erweiterungsbau sowie den 16 Windrädern gegeben wurde. Weiter ging es zum Gipfel – bei eingeschränkter Sicht auf Chasseral und Vogesen, aber mit Blick auf die Jurahänge. Bei einer Rast auf einem Spielplatz zeigte sich kurz die Sonne. Danach führte der Weg am Skilift vorbei zur letzten Wiese mit Osterglocken vor dem Col du Mont Crosin – mit Zeit zum Fotografieren oder Pflücken. Pünktlich um 15:45 Uhr erreichte die Gruppe trocken die Bushaltestelle. Beim Umsteigen in Les Reussilles kehrte man im „Chez Nico“ ein und genoss ein feines Zvieri mit belegten Brötli und Patisserie. Einige besuchten noch die Fromagerie hinter dem Bahnhof und kauften regionale Spezialitäten. Eine rundum gelungene Wanderung mit angenehmer Gesellschaft.
Leitung: Cornelia Jäggli
Röttler Schloss, 12.04.2025
English guided: From Brombach/D to Riehen
Bei schönem, warmem Frühlingswetter trafen sich 29 Wanderfreudige in der S6 nach Lörrach zur Tour zum Röttler Schloss. Der Weg führte über Wiesen und durch den Stadtteil Haagen zügig zum Röttler Wald. Der Aufstieg wurde mit dem Anblick des Schlosses und der Aussicht auf Riehen belohnt. Weiter ging es durch den noch kahlen, ruhigen Wald bis zur Überquerung der lärmigen A98 – ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Bei der Daur-Hütte wurde Mittagsrast gemacht – wie gewohnt mit Feuer und Wurst. Anschließend führte der Weg durch Obsthaine und Rebberge am Tüllinger Hügel entlang. Dabei entdeckte die Gruppe überraschend viele blühende wilde Tulpen. Zum Abschluss wurde das Ottilienkirchlein besucht, von wo aus man einen herrlichen Blick auf Basel hatte. Die Orientierung in der Stadtsilhouette sorgte für Rätselraten – bis die Rochetürme halfen. Der steile Abstieg durch den Schlipf und über die Wiese zur Fondation Beyeler rundete die gelungene Wanderung ab.
Tösstaler Chämmerliweg, 11.04.2025
Durch romantische Tobel, über Brücken und Treppen
Über Brücken und Treppen, durch tiefe Tobel und auf waldige Hügelzüge der Gemeinde Bauma führte uns der Tösstaler Chämmerli-Weg. Bei schönstem Wetter wanderten wir anfangs der Töss entlang und dann hinauf zum breiten Hügelrücken und den Mauerüberresten der einstigen Hochlandenburg. Durchs wilde Chämmerlitobel erreichten wir die oberhalb von Bauma gelegene Ruine Altlandenburg mit schöner Aussicht aufs Tösstal. Nach kurzem Abstieg und einige Meter entlang der Töss kamen wir zum ersten Schwemmsteg, einer schmalen Fussgängebrücke aus vergangenen Zeiten. Ein Kaffeehalt auf dem Campingplatz von Saland rundete die Wanderung ab.
Leitung: Brigitte Beerli
Fotos: Peter Tallowitz
Ruine Sternenfels und Chriesibluescht, 09.04.2025
Eine ausgewogene Schar von 39 Wandernden zogen von Büren SO zur Ruine Sternenfels hoch. Es sind leider nur noch wenige Fundamente vorhanden und darum wird die Ruine auch als "Burgstall" bezeichnet. Trittsicherheit war die Bedingung für diese zum Teil doch anspruchsvolle Route. Der Aufstieg und die Besichtigung der Ruine Sternenfels erfolgte in 3 Gruppen, damit wir genügend Platz auf dem engen Raum hatten. Tolle Aussicht vom Schlimmberg in den Jura und den Schwarzwald, wo wir den Mittagshalt einlegten. Die Kirschbluescht war in vollem Gange. Der Zeitpunkt war also ideal. Ein herzliches Dankeschön an Margrit Rohrbach und Ger de Keyzer für die Unterstützung und Begleitung. Ein weiteres Danke geht an Ger de Keyzer und Peter Tallowitz für die Fotos.
Leitung: Bruno Mantelli
Wilde Tulpen am Tüllinger Hügel, 07.04.2025
Blühende "Sterne" in den Reben und Wiesen
Bei strahlendem Sonnenschein starten wir von Riehen aus zur Kirche St. Ottilien. Von da aus geht’s zum Wald am Tüllinger Hügel, wo wir am Wegrand und in den Waldwiesen die zahlreichen, wunderbar blühenden Tulpen bewundern. Weiter ziehen wir nach Ötlingen. Bei der Kirche, mit grossartiger Sicht über die Rebberge, die Region Basel und bis hin zu den Alpen, geniessen wir unser Picknick. Nicht fehlen darf die Einkehr im historisch interessanten „Café Inka“ in Ötlingen. Bei Kaffee und sensationellem Kuchen stärken wir uns, um am Nachmittag nach Riehen zurück zu wandern. Auch im einen oder anderen Rebberg entdecken wir die Wildtulpen. So wandern wir, erfüllt von den grossartigen Eindrücken, wieder zurück nach Riehen.
Leitung: Kathrin de Vries
Naturschutzgebiet und Riegelhäuser, 03.04.2025
Von Stammheim an die Hüttwilerseen
Unsere
Wanderung führte uns durch die Stammheimer Rebberge zur Galluskapelle mit den beeindruckenden
Fresken aus dem 13. Jahrhundert. Am Nussbaumersee, dem ersten der
Hüttwilerseen, legten wir eine Pause ein. Bei schönstem Frühlingswetter
wanderte die Gruppe von Stammheim zu den Hüttwilerseen und bewunderte in
Unterstammheim die gut erhaltenen Fachwerkhäuser, darunter das 600-jährige «Girsbergerhaus»,
welches seit 10 Jahren in neuem Glanz erstrahlt. Weiter ging es durch
Flachmoore, Tümpel und Rietgebiete zum unteren Ende des Hüttwilersees, wo wir
die Wanderung beendeten und in der Besenbeiz Seehalde einkehrten. Das
Seebachtal, eine schützenswerte Kulturlandschaft mit vielfältiger Flora und
Fauna, gehört wegen archäologischer Funde zum UNESCO-Weltkulturerbe
Leitung: Susanne Suter