Die Wanderung führt zum grössten Rebberg in BL (ca. 16 ha) am Aescher Chlusberg und weiter über die Rebparzellen am Ettinger Vorderberg zu einer der kleinsten Rebflächen. Die Wanderung ist vor allem im Frühling (sonnige Lagen) und im Herbst (farbige Rebflächen) attraktiv, während im Sommer der fehlende Schatten zum Problem werden kann.
Im Rebgebiet von Aesch vermittelt der 'WeinWanderWeg Aesch' auf 12 Informationstafeln Hintergründe zum Weinbau und den Arbeiten rund um das Jahr.
Mit kleinen Abstechern lässt sich die Wanderung erweitern (z.B. zum Grillplatz und zum Dolmengrab am oberen Rand des Chlusbergs), aber auch abkürzen (z.B. zur Tramstation in Ettingen).
Information
Der Start zur Wanderung kann in Aesch Dorf (Endstation Tramlinie 11) oder beim Bahnhof Aesch (S3 nach Laufen) erfolgen. Ab beiden Ausgangspunkten führt ein kurzer Weg zu zentralen Wegweisertafel an der Klusstrasse in Aesch.
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigenAesch
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Wegverzweigung am Chlusbach
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Rebberg Klus
0:40
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Abzweigung zum Tschäpperli
0:50
0:10
Rebberg Ettingen
1:30
0:40
Wegverzeigung Sandacker
1:50
0:20
Rebberg Therwil
2:20
0:30
Therwil/Reinach
2:33
0:13
Wandervorschläge

Arlesheim
— Frenkendorf
• BL
Schöne Aussichten ins Baselbiet
Ein paar Gehminuten östlich vom alten Dorfkern Arlesheims vereinigen sich fünf Tälchen des Gempenmassivs. Dort befindet sich einer der bedeutendsten englischen Landschaftsgärten der Schweiz, die Arlesheimer Ermitage. Im Gegensatz zur strengen geometrischen Architektur französischer Barockgärten sollen sich die Prinzipien der natürlichen Landschaft in den englischen Landschaftsgärten widerspiegeln und den Besuchern ein abwechslungsreiches begehbares Landschaftsgemälde bieten: Natürliche Grotten, attraktive Aussichtspunkte, das Schloss Birseck und der vielgestaltige Naturraum mit den idyllisch gelegenen Weihern am Fuss des Burghügels bieten ein romantisches Naturerlebnis der Stille und Besinnung. Trotzdem darf man die Zeit nicht ganz vergessen, denn es locken noch weitere Höhepunkte auf der Wanderung nach Frenkendorf. Entlang der Weiher führt der Weg über den Finsteren Boden zur Schartenflue hoch. Sie, und noch besser der Gempenturm, bietet einen fantastischen Blick auf die Oberrheinische Tiefebene, eingebettet in die Vogesen und den Schwarzwald, und Basel mitsamt seiner französischen und deutschen Agglomeration. In die genau entgegengesetzte Richtung bietet die Schauenburgflue – das nächste Wanderziel – einen tollen Blick ins obere Baselbiet. Dazwischen bieten das Bergrestaurant Gempen und das Restaurant Schönmatt vielfältige Verpflegungsmöglichkeiten. Von der Schauenburgflue führt der Weg weiter an der Ruine Neu Schauenburg vorbei zum Bienenberg, leider auch auf einem Asphaltweg. Doch der Blick ins Röserental und auf den Hügel des Bienenbergs entschädigt. Denn das Restaurant Bienenberg bietet den letzten Moment in der Natur, um das Erlebte Revue passieren zu lassen, ganz nach seinem Motto «Chillen mit den Grillen», bevor es zum Abstieg in den alten Dorfkern von Frenkendorf und weiter zum Bahnhof geht.

Aesch Bahnhof
— Seewen Herrenmatt
Von Aesch nach Seewen SO
Die Wanderung beginnt auf der Ostseite des Bahnhofs Aesch. Nach kurzer Zeit erreichen wir das Schloss Angenstein. Auffällig ist der mächtige Donjoin, an den später Fachwerkgebäude angesetzt wurden, die heute als Wohnungen dienen. Nach ca. 300 m biegen wir vom Teersträsschen ab und steigen auf schmalem Pfad zu zwei imposanten Felsblöcken auf. Dazwischen ist die Treppe zum Eingang der Ruine Bärenfels zu erkennen. Von Ober-Aesch gelangen wir zum Weiler Herrenmatt. Nun folgt eine Strecke mit guter Fernsicht auf den Laufentaler Blauen und die Vogesen. An der Kapelle Mariahilf vorbei steigen wir nach Hochwald ab. Dort verläuft der Wanderweg lange Zeit auf der Dorfstrasse. Wir umgehen sie, indem wir ab dem Dorfzentrum der Veloroute folgen. Im Radacker treffen wir wieder auf den signalisierten Weg zum Museum. Als Höhepunkt besuchen wir das Musikautomaten Museum Seewen.
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