• Eva Katharina (Musikautomaten Museum, Seewen) und Wegweiser Uf der Holle

    Eva Katharina (Musikautomaten Museum, Seewen) und Wegweiser Uf der Holle.

  • Schloss Angenstein

    Schloss Angenstein.

  • Weiler Herrenmatt

    Weiler Herrenmatt.

  • Fernsicht auf Laufentaler Blauen und die Vogesen

    Fernsicht auf Laufentaler Blauen und die Vogesen.

  • Kapelle Mariahilf

    Kapelle Mariahilf.

  • Musikautomaten Museum Seewen (Foto: Musikautomaten Museum)

    Musikautomaten Museum Seewen (Foto: Musikautomaten Museum).

    Aesch Bahnhof — Seewen Herrenmatt

    Von Aesch nach Seewen SO

    Die Wanderung beginnt auf der Ostseite des Bahnhofs Aesch. Nach kurzer Zeit erreichen wir das Schloss Angenstein. Auffällig ist der mächtige Donjoin, an den später Fachwerkgebäude angesetzt wurden, die heute als Wohnungen dienen. Nach ca. 300 m biegen wir vom Teersträsschen ab und steigen auf schmalem Pfad zu zwei imposanten Felsblöcken auf. Dazwischen ist die Treppe zum Eingang der Ruine Bärenfels zu erkennen. Von Ober-Aesch gelangen wir zum Weiler Herrenmatt. Nun folgt eine Strecke mit guter Fernsicht auf den Laufentaler Blauen und die Vogesen. An der Kapelle Mariahilf vorbei steigen wir nach Hochwald ab. Dort verläuft der Wanderweg lange Zeit auf der Dorfstrasse. Wir umgehen sie, indem wir ab dem Dorfzentrum der Veloroute folgen. Im Radacker treffen wir wieder auf den signalisierten Weg zum Museum. Als Höhepunkt besuchen wir das Musikautomaten Museum Seewen.

    Information

    Diese Wanderung ist Teil des 210 km langen Interregio-Wanderweges, der in 11 Etappen im Dreiländereck rund um Basel führt. Von den Wanderwegen beider Basel, dem Club Vosgien (F) und dem Schwarzwaldverein (D) wurde er 2017 überarbeitet und neu beschildert.

    Wanderung Nr. BB0006

    Präsentiert von Wanderwege beider Basel

    Wanderwege beider Basel

    KMM

    GPS-Routendaten herunterladen

    Aesch Bahnhof
    0:00
    0:00
    Bärenfels
    0:35
    0:35
    Herrenmatt
    1:10
    0:35
    restaurant
    Hochwald Dorf
    1:40
    0:30
    Radacker
    2:10
    0:30
    Museum für Musikautomaten Seewen
    2:30
    0:20
    Seewen Herrenmatt
    2:50
    0:20

    Wandervorschläge

    Historische Perlen im Basler Jura Nr. 1948
    Frenkendorf-Füllinsdorf • BL

    Historische Perlen im Basler Jura

    Die Stadt Basel liegt nicht weit entfernt von Frenkendorf, dem Start und Ziel dieser Rundwanderung. So ist es nicht verwunderlich, dass die Gegend dicht mit Wohnsiedlungen bebaut ist. Gleich nach Frenkendorf steigt der Weg dem südlich vom Dorf gelegenen Hügel entlang hinauf. Vor allem nach Norden, in Richtung Deutschland, ist die Aussicht über den Rhein hinweg fantastisch. Nach dem ersten Anstieg führt ein flacher Weg am Waldrand entlang zum historischen Gebäude von Bad Schauenburg, wo sich im Mittelalter ein Kloster befand. Dank des Thermalwassers entstand dort ein Kurort und ein Hotel, das zwischen 1900 und dem Zweiten Weltkrieg seine Blütezeit erlebte. Da die Bäder jetzt geschlossen sind, kann die heilende Kraft des Wassers nicht mehr genossen werden. Wanderende können hier jedoch eine Pause einlegen und sich im Hotel stärken, bevor sie sich wieder auf den Weg machen. Dieser führt zuerst teilweise durch den Wald. Nach einem letzten Aufstieg erreicht man einen unbewaldeten Hügel, auf dem die Ruinen von Neu Schauenburg thronen. Die Überreste aus dem 13. Jahrhundert wurden durch das Erdbeben in Basel 1356 stark beschädigt. Die Ruinen befinden sich heute in Privatbesitz und wurden kürzlich saniert. Die Wanderung führt weiter durch die für den Basler Jura typische Hügellandschaft. Vereinzelte Waldschneisen erlauben einen Blick auf die nahe gelegenen städtischen Gebiete im Norden. Ein im Herbst und Winter gut besonnter und dadurch beliebter Weg am Waldrand bringt die Wandernden zurück nach Frenkendorf. Es bietet sich eine letzte Gelegenheit, noch einmal die Häuser mit landwirtschaftlicher Vergangenheit dieses mittlerweile sehr grossen Dorfes zu bewundern.
    Hirnichopf und Hohrütigrat Nr. BB0008
    Nunningen — Erschwil • SO

    Hirnichopf und Hohrütigrat

    Eine anspruchsvolle Wanderung, die uns von Nunningen zum Chäppeli und anschliessend auf dem markanten Gratweg zum Aussichtspunkt Hirnichopf hoch über dem Lüsseltal führt. Auch entlang dem Horüti-Kretenweg bieten sich immer wieder lohnende Ausblicke auf die umliegenden Jurahöhen. Der Weg lässt aber auch erahnen, welche Kräfte bei der Auffaltung der ursprünglich flach abgelagerten Kalkschichten des Faltenjuras am Werk waren. Im Frühsommer entdecken wir auf den Trockenwiesen und an den Waldrändern viele besondere Blumenarten. Für Pausen eignen sich die gut eingerichteten Rastplätze, oder wir können uns im Restaurant Meltingerberg stärken.
    Rebenweg Aesch - Ettingen - Therwil Nr. BB0004
    Aesch — Therwil/Reinach • BL

    Rebenweg Aesch - Ettingen - Therwil

    Die Wanderung führt zum grössten Rebberg in BL (ca. 16 ha) am Aescher Chlusberg und weiter über die Rebparzellen am Ettinger Vorderberg zu einer der kleinsten Rebflächen. Die Wanderung ist vor allem im Frühling (sonnige Lagen) und im Herbst (farbige Rebflächen) attraktiv, während im Sommer der fehlende Schatten zum Problem werden kann. Im Rebgebiet von Aesch vermittelt der 'WeinWanderWeg Aesch' auf 12 Informationstafeln Hintergründe zum Weinbau und den Arbeiten rund um das Jahr. Mit kleinen Abstechern lässt sich die Wanderung erweitern (z.B. zum Grillplatz und zum Dolmengrab am oberen Rand des Chlusbergs), aber auch abkürzen (z.B. zur Tramstation in Ettingen).
    Zwei Burgen und ein Kräutergarten Nr. BB0005
    Zwingen — Pfeffingen • BL

    Zwei Burgen und ein Kräutergarten

    Diese abwechslungsreiche Wanderung ist für jede Jahreszeit geeignet, besonders für Frühling und Herbst, und bietet sowohl landschaftlich wie auch geschichtlich einige Höhepunkte. In Zwingen lohnt sich ein kurzer Abstecher ins ehemalige Wasserschloss auf den Felsbänken von zwei Birsinseln. Die Innenräume der Gebäude können nur im Rahmen einer Führung besucht werden. Bald nach der Birsbrücke folgt ein steiler Aufstieg ins Dorf Blauen, der auf der Blauenweid durch einen weiten Blick auf die Juraketten belohnt wird. Einen Höhepunkt der besonderen Art bietet der Kräutergarten der Ricola AG. In einer einladenden Anlage mit Sitzgelegenheiten können unzählige Kräuter und Sträucher bestaunt werden. Allein die Beete mit den verschiedenen Minzenarten nehmen einen grossen Platz des Gartens ein. Nach Nenzlingen führt der Weg zum Glögglifelsen hinauf, einer alten Zollstelle zwischen dem Laufental und dem Birseck. Nun geht es hinunter zum Rebgebiet Chlini Weid, wo bereits die Burgruine Pfeffingen sichtbar wird. Seit der Sanierung von 2017 durch den Kanton Baselland kann die ursprünglich aus dem 11. Jh. stammende Burg wieder uneingeschränkt besucht werden.

    Tags

    Nordwestschweiz Wanderung Sommer Winter mittel

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