• Aussichtspunkt Uf der Flue

    Aussichtspunkt Uf der Flue.

  • Lourdes Grotte

    Lourdes Grotte.

  • Tafel Sonnenkalender

    Tafel Sonnenkalender.

  • Mittlerer Wall des Sonnenkalenders

    Mittlerer Wall des Sonnenkalenders.

  • Aussichtspunkt Roti Flue

    Aussichtspunkt Roti Flue.

  • Eindrückliche Felsen der Roti Flue

    Eindrückliche Felsen der Roti Flue.

  • Blick aufs Dorf Rothenfluh

    Blick aufs Dorf Rothenfluh.

    Wegenstetten — Rothenfluh • BL

    Zum Sonnenkalender auf der Rothenflue

    Diese Wanderung verläuft meist im Wald, bietet zwei lohnende Aussichtspunkte und drei gut eingerichtete Rastplätze. Beim Durchwandern des Dorfes Wegenstetten lohnt es sich, einen Blick auf einige der älteren Häuser zu werfen, bevor wir dem Lauf des Winterholdenbächleins folgen. Nach einem ersten Aufstieg von knapp 100 Höhenmetern entdecken wir ein paar Stufen, die in eine Art Garten führen. Es handelt sich um die 1932 angelegte Wegenstetter Lourdes Grotte, die einen Moment zum Innehalten einlädt. Nach der Waldlichtung führt uns ein kleiner Pfad im Zickzack zur Hochebene des Tafeljuras, wo wir bald den lohnenden Aussichtspunkt und komfortablen Grillplatz Uf der Flue erreichen. Nach einer guten halben Stunde gelangen wir auf breiten Waldwegen zum Waldhaus. Schon bald haben wir den keltischen Sonnenkalender erreicht. Zum Verständnis dieser uralten Zeitmessung lohnt es sich, die Tafel zu lesen und die Hinweise auf den aufgestellten Pfählen zu beachten. Bevor wir das Fluewegli hinuntersteigen, gibt es auf der Roti Flue nochmals einen prächtigen Ausblick. Nach dem steilen Abstieg verläuft der Weg leicht ansteigend unter den eindrücklichen Felsen der Flue und führt dann direkt nach Rothenfluh.

    Information

    Nach dem Waldhaus bleiben wir auf dem Waldsträsschen und steigen nicht auf dem Holingewäg ab.

    Wer das steile Fluewägli umgehen will, nimmt bei der Infotafel des Sonnenkalenders den nicht signalisierten Weg nach Osten  und erreicht nach ca. 400 m den Wanderweg nach Rothenfluh.

    Wanderung Nr. BB0010

    Präsentiert von Wanderwege beider Basel

    KMM

    GPS-Routendaten herunterladen

    Wegenstetten
    0:00
    0:00
    Lourdes Grotte
    0:30
    0:30
    Uf der Flue
    1:10
    0:40
    fireplace
    Abzweigung Kei
    1:20
    0:10
    Waldhaus
    1:45
    0:25
    fireplace
    Sonnenkalender Roti Flue
    2:00
    0:15
    fireplace
    Rothenfluh
    2:40
    0:40

    Wandervorschläge

    Historische Perlen im Basler Jura Nr. 1948
    Frenkendorf-Füllinsdorf • BL

    Historische Perlen im Basler Jura

    Die Stadt Basel liegt nicht weit entfernt von Frenkendorf, dem Start und Ziel dieser Rundwanderung. So ist es nicht verwunderlich, dass die Gegend dicht mit Wohnsiedlungen bebaut ist. Gleich nach Frenkendorf steigt der Weg dem südlich vom Dorf gelegenen Hügel entlang hinauf. Vor allem nach Norden, in Richtung Deutschland, ist die Aussicht über den Rhein hinweg fantastisch. Nach dem ersten Anstieg führt ein flacher Weg am Waldrand entlang zum historischen Gebäude von Bad Schauenburg, wo sich im Mittelalter ein Kloster befand. Dank des Thermalwassers entstand dort ein Kurort und ein Hotel, das zwischen 1900 und dem Zweiten Weltkrieg seine Blütezeit erlebte. Da die Bäder jetzt geschlossen sind, kann die heilende Kraft des Wassers nicht mehr genossen werden. Wanderende können hier jedoch eine Pause einlegen und sich im Hotel stärken, bevor sie sich wieder auf den Weg machen. Dieser führt zuerst teilweise durch den Wald. Nach einem letzten Aufstieg erreicht man einen unbewaldeten Hügel, auf dem die Ruinen von Neu Schauenburg thronen. Die Überreste aus dem 13. Jahrhundert wurden durch das Erdbeben in Basel 1356 stark beschädigt. Die Ruinen befinden sich heute in Privatbesitz und wurden kürzlich saniert. Die Wanderung führt weiter durch die für den Basler Jura typische Hügellandschaft. Vereinzelte Waldschneisen erlauben einen Blick auf die nahe gelegenen städtischen Gebiete im Norden. Ein im Herbst und Winter gut besonnter und dadurch beliebter Weg am Waldrand bringt die Wandernden zurück nach Frenkendorf. Es bietet sich eine letzte Gelegenheit, noch einmal die Häuser mit landwirtschaftlicher Vergangenheit dieses mittlerweile sehr grossen Dorfes zu bewundern.
    St. Chrischona, der Basler Hausberg Nr. 1666
    Riehen, Dorf — Riehen, Friedhof am Hörnli • BS

    St. Chrischona, der Basler Hausberg

    Der Kanton Basel-Stadt hat drei Gemeinden. Die Stadtgemeinde Basel und die beiden Landgemeinden Bettingen und Riehen. Letztere ist Ausgangspunkt dieser Wanderung. Dort befindet sich die Fondation Beyeler, wo man Meisterwerke der klassischen Moderne und der Gegenwart bestaunen kann und die immer einen Besuch wert ist. Durch noble Villen, wo Frösche in Teichen quaken, geht es zum Wenkenpark, einer englischen Anlage mit barocken Gebäuden und Gärten. Im Osten lockt das Cafe-Bistro in der Reithalle, im Westen ein erster Blick auf Basel. Auf dem Basler Hausberg angekommen bestaunt man die Kirche St. Chrischona. Der ehemalige Wallfahrtsort bietet einen weiten Ausblick ins Baselbiet. Der deutschen Grenze entlang geht es abwärts zum Hornfelsen, der auf deutschem Boden liegt. Hier erhält man einen grossartigen Blick auf Basel, samt Rheinhafen und Kraftwerk Birsfelden. Ein kurzer, steiler Abstieg führt zum Friedhof am Hörnli. Bevor es mit dem Bus nach Hause geht, lohnt sich ein Abstecher dorthin. Denn er lockt mit Skulpturausstellungen, mit denen die wunderschöne Parkanlage enttabuisiert werden soll: Sie soll nicht nur ein Ort für die Verstorbenen und ihren Hinterbliebenen sein, sondern auch ein öffentlicher (Kultur-)Raum.
    Unterwegs im Land der Seidenbänder Nr. 1529
    Sommerau — Rothenfluh • BL

    Unterwegs im Land der Seidenbänder

    Auf dieser Wanderung wandelt man auf den Spuren der Posamenterei, die einst die Region prägte. Die hiesige Bevölkerung lebte lange Zeit von der Seidenbandweberei, fast in jedem Haus stand damals ein Webstuhl. In den besten Zeiten arbeiteten etwa 10 000 Heimarbeiterinnen und Heimarbeiter an den Webstühlen, um die Schönen und Reichen dieser Welt mit edlen Seidenbändern auszurüsten. Tempi passati: Heute findet man die Bänder im Mai aber noch an den zahlreichen Maitannen, die als Symbol der Fruchtbarkeit an den Dorfbrunnen errichtet werden. Die Wanderung startet in Sommerau. Wer das Stück Asphalt am Anfang meiden will, läuft zuerst kurz dem Bahntrassee Richtung Giessen und Rünenberg entlang. Durch Wald und Feld geht es in das Tälchen hinein und in den Stierengraben, wo der Giessenfall einen eindrücklichen Einblick in den Tafeljura bietet: Er fällt über eine Halbarena aus geschichtetem Fels herunter. Danach geht es Richtung Rünenberg, durchs Dorf und weiter über Felder mit Kirschbäumen. Ein Abstieg führt ins Eital, in dessen Nordseite ein Höhlensystem verläuft. In die Bruderhöhle kann beim Aufstieg einige Meter eingedrungen werden. Es lohnt sich, dafür eine Taschenlampe mitzunehmen. Bald ist Wenslingen erreicht. Während man die Felder und Weiden Richtung Oltingen durchquert, taucht man im Frühling in ein Meer von blühenden Kirschbäumen ein. Fürs Mittagspicknick empfiehlt sich der hübsche Oltinger Pfarrgarten. Dann führt die Wanderung entlang des Ergolzbaches zu einem weiteren Wasserfall, zu den Talweihern und schliesslich nach Rothenfluh.
    Rebenweg Maisprach-Buus-Wintersingen Nr. BB0001
    Maisprach — Wintersingen • BL

    Rebenweg Maisprach-Buus-Wintersingen

    Eine Wanderung durch sonnige Rebhänge. Dank der gute ÖV-Anbindung kann die Wanderung auch in Etappen durchgeführt werden. Der markierte Rebenweg führt von Wintersingen weiter nach Sissach, das ebenfalls bedeutende Rebflächen im Gebiet Zelgli aufweist.

    Tags

    Basel-Landschaft Nordwestschweiz Wanderung Sommer Winter für Familien mittel T1

    Mit Klick auf ein Tag können Sie dieses in Ihrem Account hinzufügen und erhalten auf Ihre Interessen zugeschnittenen Content vorgeschlagen. Tags können nur in einem Account gespeichert werden.